Weißer Rauch in der Mainaustraße: Roland Metz zum Vorstandsvorsitzenden gewählt

15. Februar 2019

Am Donnerstagabend (14.2.) stieg aus der Vereinsgaststätte des früheren SV-09 in der Mainaustraße weißer Rauch auf: Nach Monaten der Ungewissheit hat sich der Würzburger Fußballverein eine neue Führungsspitze gegeben. Mit großer Mehrheit wurde mit Roland Metz ein Urgestein des Vereins zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen Peter Büttner (Vorstand Finanzen), Dr. Oliver Heilmann (Vorstand Jugend), Jürgen Roos (Vorstand Aktivität), Dr. Gerald Rudolph (Vorstand Marketing) und Uwe Lehmann (Vorstand Liegenschaften). Seit langer Zeit konnten damit wieder alle Vorstandsposten besetzt werden.

Die rekordverdächtige Teilnehmerzahl von 114 Mitgliedern an der Versammlung zeigte, auf welch großes Interesse der Weg des Vereins bei den Mitgliedern stieß. In der mehr als vierstündigen Versammlung wurden nicht nur eine neue Führungsmannschaft gewählt, sondern auch die Entwicklung in der Vergangenheit aufgearbeitet, sodass dann auch die frühere Vorstandschaft entlastet werden konnte. Ausdrücklich dankte die Versammlung den bisherigen verbliebenen Vorständen Dr. Oliver Heilmann und Harald Breunig, die in den letzten Monaten den Verein interimsweise geführt hatten, sowie Michael Freudenberger, der aus dem Verwaltungsrat ausschied und neben Oliver Heilmann einen großen Anteil an der Abwendung der Insolvenz hatte.

Roland Metz betonte, dass der Weg der Konsolidierung („Sparen, Sponsoren, Spenden“) unbedingt weitergeführt werden müsse, um den Verein wieder auf eine sichere finanzielle Grundlage zu stellen. Die Mitglieder bezeugten ihr Vertrauen in den neuen Vorstand, indem sie die schon in der letzten Sitzung angedachte Umlage mit großer Mehrheit bewilligten.

Auch der Verwaltungs- und Wirtschaftsrat erhielt ein neues Gesicht. Neben den bisherigen Mitgliedern Peter Lurz, Frank Krämer und Hannes Schuster wurden Harald Breunig, Christian Götz, Uwe Röhrig, Stefan Riepel, Armin Holzhäuser und Norbert Hölter in dieses Gremium gewählt.

Nun gilt es für den gesamten Verein, mutig nach vorne zu blicken und das neue Führungspersonal tatkräftig bei seinen vielfältigen Aufgaben zu unterstützen.